Viel Verkehr, groĂes Auto, wenig Stellplätze!!
Was soll ich sagen;-) Wenn Engel reisen!!
Es hat ALLES wunderbar geklappt. Aber lass mich vorne anfangen.
Hamburg ich komme!
Am Freitag hatte ich ein privates Shooting in Hamburg, und wollte in der Nähe dieses Spots auch mein âFotomobilâ abstellen. Ich habe wieder CoPilot gefragt, weil er mir bis dato immer die besten Ideen und Tipps geliefert hat. Auch hier. Näher als eine U-Bahn Station entfernt, bzw. 4 Kilometer mit dem Rad kam ich nicht dran. War fĂźr mich vĂśllig in Ordnung.
Das Fotomobil abgestellt, mein Rad rausgekramt, und den Weg zum Shooting erkundet.
Himmel!! Ich mit dem Klapprad in Hamburg unterwegs - schon wieder ein Abenteuer. Wenn du nicht weiĂt, wo die Radwege beginnen oder aufhĂśren, welche Baustelle wo endet, welche StraĂenseite du in der Baustelle nutzen darfstâŚalles schon etwas spuky.
Aber auch das habe ich gemeistert.

ALtbauzauber in Hamburg.
Wetter - alles andere auch optimal.
Das Wetter am Shooting Tag war bescheiden. Regen, Wind, ziemlich bewĂślkt und ungemĂźtlich. Aber mir blieb nichts anderes Ăźbrig, als das Shooting auf irgendeine Art und Weise durchzuziehen. Auf dem Weg zu der Adresse kam mir der Gedanke, warum nicht in der Wohnung fotografieren. So wie ich die Adresse gestern wahrgenommen habe, wohnt die Dame sicher in einer tollen Altbauwohnung.
Bestimmt hat die liebe Beate meine Gedanken erahnt. Denn als sie die TĂźr aufmachte, meinte sie sofort, wir kĂśnnen auch hierbleiben. Das Wetter ist nicht der BrĂźller. Ich war heilfroh. Denn die Wohnung war echt der Knaller. Sie gab alles, was man von einem Altbau mitten in Hamburg erwartet hatte.
Fischgrätparkett, ewig hohe Decken, wunderschĂśne alte HeizkĂśrper, auch so richtig schĂśn verziert, groĂe Fenster, StuckdeckenâŚgrandios. Und natĂźrlich auch wunderschĂśn eingerichtet. Beate hat es mir sehr leicht gemacht, sie in ihren Räumen zu fotografieren. Danach ab Richtung Innenstadt.
12 Kilometer mit Klapprad quer durch Hamburg.
Da das mit dem Strom auch so eine Sache ist, wenn du nicht am Campingplatz bist, habe ich mich dann im Anschluss auf den Weg zum nächsten Elektro Markt gemacht, um mir eine Powerbank zu kaufen. Mitten in Hamburg, zentraler geht nicht mehr, auch noch kurz wurde gegessen, und dann mit dem Klappi wieder zurĂźck zum Wohnmobil. Satte 12 Kilometer bin ich an dem Tag gefahren. Schaffe ich zu Hause im Leben nicht đ Also, wenn ich hätte vielleicht schon, aber da bin ich deutlich bequemer. Ich geb´s zu.

Hafenshooting mit Ria â Kunst trifft Freiheit.
Feuerwehrauto, gute Laune und viel SpaĂ.
Am Samstag wartete das Shooting fĂźr mein Projekt mit der lieben Ria auf mich. Da mein Equipment fĂźr Podcast und Shooting echt eine Hausnummer ist, habe ich die U-Bahn genommen. Wir wollten uns am Hafen treffen. Ria ist mir ihrem roten, 34 Jahre alten, umgebauten Wohnmobil seit 4 Jahren in Europa unterwegs und malt.
So eine Liebe, sag ich dir.
Am Hafen war leider fĂźr ihr Auto kein Platz mehr. Wir haben uns dann etwas riskant an eine andere Ecke gestellt, und sind einfach losmarschiert. Wetter war superschĂśn, blau weiĂer Himmel.
Ich sag's dir, wir hatten echt SpaĂ. Ria war so ausgelassen, hat sich getraut, sie selbst zu sein, egal wie viele Menschen um sie herum waren, und sich ihren Teil gedacht haben. Sie hat einfach losgelegt. Schau dir das Foto an;-)
Hier unten gibt es noch mehr Fotos.




Strom, frisches GemĂźse und Toiletten.
Was will Frau mehr;-)
Meine nächste Station war immer noch Hamburg, aber etwas auĂerhalb. Ca. eine halbe Stunde Fahrt, und ich kam bei Axel's GemĂźsegarten an, wo ich einen Stellplatz gebucht hatte. Eine kleine Gärtnerei, mit Strom und Toilette. Das ist so ziemlich das, was ich mir als Camperin am meisten wĂźnsche đ Frische Tomaten und einen knackigen Salat gab´s noch obendrauf.
Nicht lange verweilt, sondern gleich weiter zur Tina. Tina war meine nächste starke Frau in meinem Projekt.
Tina â Frauenpower in der WĂźste.
Frauen stärken mit Motorradtouren.
Tina ist viele Jahre mit dem Motorrad in der Wßste Marokkos unterwegs gewesen. Spannende Frau. Sie hat auch andere Frauen mit deren Motorrädern in die Wßste begleitet. Ziel der Reisen? Den Frauen Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Stärke mit auf den Weg zu geben. Alles genau das, was ich auch mit meinen Fotos und den Geschichten der Frauen anderen mit auf den Weg geben mÜchte. Das ideale Match also;-) Ein paar Fotos von der lieben Tina siehst du hier schon mal.




Campingplatz in TravemĂźnde.
Das erste Mal Toiletten reinigen, und Grauwasser entsorgen. Ja, gehĂśrt dazu.
Eine Nacht bei Axel, und es geht weiter nach TravemĂźnde. Dort hab ich mir dann einen richtigen Campingplatz gegĂśnnt. Meine Toilette musste entleert werden, ja, das gehĂśrt dazu. Ist gar nicht schlimm. Alle Vorrichtungen waren dafĂźr da. 5 Min. Arbeit, alles sauber. Und mein Grauwasser, das ist das, was sich sammelte, wenn ich Wasser in die Waschbecken laufen lieĂ, musste auch geleert werden. MuĂ zugeben, hab den Gulli dafĂźr nicht ganz getroffen. Aber beim nächsten Mal klappt´s bestimmt đ Alles reine Ăbungssache.
Auch dann erstmal wieder die Gegend mit dem Rad erkundet. Das nächste Shooting sollte am Strand von Travemßnde stattfinden. Wieder mit Klappi 4 Kilometer Richtung Strand gefahren. Wetter war ein Traum. Spots fßr den nächsten Tag ausgesucht, etwas Sand und Meer zwischen den Zehen gespßrt, und dann wieder auf den Weg zum Platz geradelt.
Kleinigkeit gegessen, noch etwas gearbeitete, und weil geniales Internet, zum Relaxen etwas Fernsehen geschaut. Darf auch mal sein;-)
Shooting mit Daniela - Resilienz am Meer.
Eine bewegende Geschichte.
Treffpunkt mit der lieben Daniela Landgraf war in ihrem Hotel, in dem sie von ihrem Mann ein paar Ăbernachtungen zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte.
Outfits ausgesucht, und raus an den Strand.
Auch Daniele war so locker, frÜhlich, gut gelaunt, dass wir so richtig gut unterwegs waren. Wir sind einem Strandkorb-Vermieter aufgefallen, der uns gleich einen seiner KÜrbe zur Verfßgung gestellt hat. Zwei Aperol Spritz hat er uns auch noch spendiert und sich gefreut, dass er uns eine Freude machen konnte. Ein Träumchen sag ich dir. Alles war perfekt.
Daniela hatte verschiedene Zecken entwickelt, und Jahre später wurde bei ihr das Tourette-Syndrom festgestellt. Eine wahrhaft nicht einfache Kindheit, viel eigens auferlegter Leistungsdruck, Burn-out, Insolvenz und diverse andere Lebensaufgaben haben sie aber nicht aufgeben lassen. Ihre Resilienz ist in der Tat bewunderns- und beneidenswert.
Fotos von unserem Shooting auch hier im Anschluss.



Letzter Abend in TravemĂźnde.
Den Abend hab ich noch am Campingplatz genossen, um dann am nächsten Morgen in Richtung Usedom aufzubrechen.
Wie´s dann weitergehtâŚfolge mir weiter und lass dich Ăźberraschen. Ich tue das auch immer wieder auf´s Neue. Und es macht echt mega viel SpaĂ.
Bis dahin, bleib gesund und liebe GrĂźĂe,
dein âWeibsbildâ Esther
PS
Ich seh DICH!
Ich erkenne DICH!
Sponsoren
Monika Holike â UnternahmerPaar Coaching, Ehr â Rolladen & Markisen, Bettina Winter â Praxismanagement, Nini Schäble â CSI:LA Perfection, Chris Schmid â Pepperpds, DRM â Reisemobile, Klaus & Salzberger â Landschaftsarchitektur, Antje HĂźfner â Hygge Coaching, Amy Reier â FarbTon, Tatdendrang eV
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